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Kühlen mit Köpfchen


Ein anhaltender Trend in der Kunststofftechnik ist die Funktionsintegration bei gleichzeitiger Miniaturisierung von Komponenten, gerade bei elektrischen Bauteilen wie Scheinwerfern oder Ladesäulen. Durch diese Miniaturisierung steigt die Leistungsdichte, und Wärme muss abgeführt werden, um die Bauteile nicht zu beschädigen. Eine vielversprechende Möglichkeit hier sind elektrisch isolierende, wärmeleitfähige Kunststoffe, da diese direkt mit den elektronischen Komponenten in Kontakt gebracht werden können.


Die Eigenschaften solcher Polymermatrixcomposites aus Füllstoffen und Kunststoff sind jedoch derzeit nicht zufriedenstellend, da vor allem die erzielbaren Wärmeleitfähigkeiten trotz des Einsatzes hoch wärmeleitfähiger Füllstoffe sehr stark begrenzt sind.


Um die Zusammenhänge zwischen der Struktur, der Verarbeitung und den Eigenschaften dieser Verbunde besser zu verstehen und für gezielte Anwendungen nutzen zu können, wurde bei O.K. + Partner GmbH im Rahmen einer industrienahen Dissertation gemeinsam mit dem TCKT (Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH) in Wels und der technischen Universität Wien, diese Fragestellung genauer erforscht. Das dadurch gewonnen Verständnis für thermisch leitfähige aber elektrisch isolierende Werkstoffe kann in weiterer Folge für die Entwicklung von wärmeleitfähigen Verbunden mit einem hohen Eigenschaftsprofil verwendet werden.

©TCKT, Wolfsgruber

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